Ergänzungsfuttermittel für Hunde
Sanfte Kräuterkraft für eine ausgeglichene Darmflora
Eine vielfältige und ausgeglichene Darmflora ist wichtig für das Wohlbefinden und die Vitalität deines Hundes. Sie bildet das natürliche Gleichgewicht im Verdauungstrakt und trägt dazu bei, dass Nährstoffe optimal verwertet werden können. Unsere Darmvital Kapseln enthalten eine innovative Kombination aus bewährten Kräutern und Nährstoffen, die seit Jahrhunderten mit dem Magen-Darm-Trakt in Verbindung gebracht werden. Wermut, Javanische Gelbwurz und Lapacho-Extrakt sind reich an wertvollen Bitterstoffen, die in traditionellen Kräuterlehren geschätzt werden. Oregano, Thymian und Nelken sind hingegen für ihre aromatischen ätherischen Öle bekannt. Bockshornklee und Ringelblume gelten in der Naturheilkunde als Pflanzen für das innere Gleichgewicht. Ergänzt mit Magnesiumcitrat und Grapefruitkernextrakt können die Kapseln eine harmonische Umgebung im Darm deines Hundes unterstützen.
Sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe nach Hildegards Rezeptur
Hildegard hat es sich zur Aufgabe gemacht, nur das Beste für deinen Hund zu entwickeln. Und genau nach diesem Prinzip hat sie auch die Rezeptur der Darmvital Kapseln ausgesucht. Jedes einzelne Kraut in dieser Mischung hat sich über Jahrhunderte in der traditionellen Kräuterkunde bewährt und wurde von Hildegard mit viel Wissen und Sorgfalt ausgewählt. Natürlich zählt dabei nicht nur die richtige Kombination, sondern auch die Qualität. Deshalb stammen unsere Inhaltsstoffe aus streng geprüften Quellen, sind frei von künstlichen Zusatzstoffen und werden besonders schonend verarbeitet. So entsteht eine Rezeptur, die den Verdauungstrakt deines Hundes optimal begleiten kann. Erfahre jetzt mehr über die einzelnen Inhaltsstoffe:
Wermut
Wermut ist eine der ältesten Heilpflanzen unseres Planeten. Bereits in der Antike spielte er eine wichtige Rolle und wurde von Hippokrates, dem Vater der Medizin, als wertvolle Unterstützung für die Magen-Darm-Funktion angesehen. Auch die Römer nutzten Artemisia absinthium zur Verdauungsförderung, denn die Heilpflanze enthält neben wertvollen Bitterstoffen auch Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle. Sein charakteristischer bitterer Geschmack war in der traditionellen Kräuterkunde so geschätzt, dass er vielerorts als „Wurmkraut“ bekannt war. Hildegard von Bingen war übrigens ebenfalls von der Kraft des Wermuts überzeugt. Sie bezeichnete ihn sogar als „oberstes Mittel gegen alle Erschöpfungen“.
Javanische Gelbwurz
Die Javanische Gelbwurz ist eng mit Kurkuma verwandt. Die Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse stammt ursprünglich aus Indonesien und wird dort seit Jahrhunderten in der traditionellen Pflanzenheilkunde verwendet. Auch im indischen Ayurveda und der chinesischen TCM spielt die Heilpflanze mit ihren Curcuminoiden, ätherischen Ölen und Bitterstoffen eine zentrale Rolle. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gilt die Javanische Gelbwurz noch heute als wertvolle Pflanze zur Qi-Tonisierung von Milz und Magen. Nach überlieferten Lehren kann sie die Bewegung von Herz-Blut, Leber-Blut und Leber-Qi unterstützen. Ähnlich sieht es die ayurvedische Lehre: Hier wird Javanische Gelbwurz traditionell zur Stärkung von Leber und Galle sowie zum Ausgleich der grundlegenden Bioenergien (Doshas) eingesetzt.
Oregano & Thymian
Oregano und Thymian sind dir bestimmt aus deiner Küche bekannt. Doch wusstest du, dass diese Küchenkräuter auf eine lange Geschichte zurückblicken? In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden sie seit Jahrhunderten verwendet, um die Lebensenergie (Qi) zu stärken und das körperliche Gleichgewicht zu unterstützen. Im indischen Ayurveda gelten Oregano und Thymian als wärmende Kräuter, die das Verdauungsfeuer (Agni) aktivieren können. Und auch in Hildegards Klostermedizin waren beide hoch angesehen.
Lapacho Extrakt
Lapacho ist streng genommen keine Pflanze, sondern die innere Rinde des Handroanthus impetiginosus-Baumes. Er ist in den mystischen Regenwäldern Südamerikaszu finden. Doch mittlerweile spielt Lapacho auch in unseren Breitengraden eine wichtige Rolle. Denn die vielfältigen Einsatzgebiete sind auch in unserer westlichen Kräuterheilkunde kein unbeschriebenes Blatt mehr. Bereits die Inka schätzten die innere Rinde und bezeichneten ihn als „Baum des Lebens“. Lapacho wird von der indigenen Bevölkerung Südamerikas seit Generationen als Unterstützung bei Verdauungsproblemen und für ein glückliches Bauchgefühl geschätzt. Mit seinen interessanten Inhaltsstoffen wie Lapachol, Flavonoide, Anthrachinone und Benzoederivate hat Lapacho inzwischen auch das Interesse der Wissenschaft geweckt.
Nelke
Die Nelke stammt ursprünglich von den Gewürzinseln Indonesiens und zählt zu den ältesten bekannten Gewürzen weltweit. Schon in der chinesischen, ayurvedischen und arabischen Heilkunde werden Nelken seit Langem geschätzt. Ihre markante Würze verdanken sie dem hohen Gehalt an ätherischen Ölen, insbesondere Eugenol, das die Blütenknospen so charakteristisch macht. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird die Nelke als wärmendes Yang-Kraut eingeordnet, das in bestimmten Kräutermischungen Anwendung findet. In alten Schriften wurde ihr eine besondere Rolle in der Ernährung nachgesagt, insbesondere in Zeiten der inneren Unausgeglichenheit. Auch im Ayurveda ist das Gewürz bekannt und wird dort traditionell in Kräuterzubereitungen genutzt, die mit dem Verdauungsfeuer (Agni) und dem Gleichgewicht der Doshas in Verbindung gebracht werden.
Bockshornklee
Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum) gehört weltweit zu den ältesten Kulturpflanzen. Die widerstandsfähige Pflanze stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Teilen Asiens. Besonders bekannt ist er für seinen Gehalt an Saponinen, Schleimstoffen und Bitterstoffen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Bockshornklee als wärmendes Yang-Kraut betrachtet. Gemäß traditioneller Auffassung soll er eine Rolle für das innere Gleichgewicht spielen. In der ayurvedischen Lehre wird Bockshornklee eine besondere Verbindung zum Verdauungsfeuer (Agni) nachgesagt. Er zählt zu den „Rasayanas“, den Pflanzen, die dort mit Lebenskraft und Vitalität in Zusammenhang gebracht werden. Und auch in der europäischen Klostermedizin war Bockshornklee kein Unbekannter. Hildegard von Bingen empfahl ihn zur Unterstützung der Verdauung und zur Stärkung nach Phasen der Erschöpfung. In ihren Schriften heißt es: „Der Bockshornklee ist warm und heilkräftig und nützt dem Menschen, wenn er ihn isst.“
Ringelblume
Die Ringelblume (Calendula officinalis) zählt zu den bekanntesten Heilpflanzen Europas. Ihre auffälligen orangefarbenen Blütenblätter enthalten wertvolle Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Carotinoide und Bitterstoffe, die ihr ihren charakteristischen Duft und ihre intensive Farbe verleihen. In der Klostermedizin und europäischen Volksheilkunde war die Ringelblume fester Bestandteil von Kräuterzubereitungen, die in bestimmten Ernährungskonzepten eine Rolle spielten. Besonders in Zeiten von Magen-Darm-Beschwerden sowie für Leber und Galle wurde sie in überlieferten Rezepturen genutzt. Auch Hildegard von Bingen empfahl Ringelblumen in ihren Schriften zur Unterstützung der Verdauung. Im Ayurveda wird die leuchtend bunte Pflanze in Kräutermischungen genutzt, die die mit innerer Balance und Beruhigung des Körpers in Verbindung gebracht werden.
Caprylsäure
Caprylsäure gehört zu den mittelkettigen Fettsäuren (MCTs) und ist natürlicherweise in Kokosöl und bestimmten Milchprodukten enthalten. Aufgrund ihrer besonderen Struktur wird sie in der Ernährung geschätzt und findet sich in verschiedenen Ernährungsansätzen wieder. In der modernen Lebensmittelkunde gilt Caprylsäure als leicht verdauliche Fettsäure, die vielseitig eingesetzt wird.
Magnesiumcitrat
Magnesium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff, der an über 300 enzymatischen Prozessen im Körper beteiligt ist. Die organische Verbindung Magnesiumcitrat zeichnet sich durch ihre hohe Bioverfügbarkeit aus und wird vom Körper besonders gut aufgenommen. Magnesium unterstützt unter anderem die normale Funktion von Nerven und Muskeln, spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel und trägt zur Erhaltung eines normalen Elektrolytgleichgewichts bei.
Citrus x paradisi Extrakt
Citrus x paradisi, besser bekannt als Grapefruit, ist nicht nur für ihren erfrischenden Geschmack bekannt, sondern auch für ihre wertvollen sekundären Pflanzenstoffe. Der Extrakt enthält von Natur aus bioaktive Verbindungen wie Flavonoide, darunter Naringin, die in der Naturheilkunde seit Jahrhunderten geschätzt werden.
Peumus boldus Extrakt
Peumus boldus ist hierzulande noch nahezu unbekannt. In seiner Heimat, den Anden, sieht dies hingegen vollkommen anders aus. Hier werden die immergrünen Blätter von Boldo aufgrund ihrer enthaltenen Bitterstoffe und Alkaloide seit Jahrhunderten verwendet. Die indigene Bevölkerung ist überzeugt, dass Peumus boldus Leber, Galle und den Magen-Darm-Trakt unterstützen kann.
Zusammensetzung: Wermutkraut, Javanische Gelbwurz, Oregano, Lapacho Extrakt, Nelke, Thymian, Bockhornklee, Ringelblume, 39,2 mg Caprylsäure (Natrium-/Sodiumcaprylat) 3,49 mg Magnesium (als Citrat), Cellulose, vegetarische Kapsel. Aromastoffe: Citrus x paradisi (extr.), Peumus boldus (extr.) Bindemittel: 3,7 mg Silicium (E551c)
Analytische Bestandteile: Rohprotein 9,8 %, Rohfett 6,77 %, Rohasche 11,4 %, Rohfaser 10,9 %
Fütterungsempfehlung: Die DarmVital Kapseln sollten zu Beginn regelmäßig und in einem ausgewogenen Rhythmus verabreicht werden. Die Kapseln lassen sich ganz einfach unter das Futter deines Hundes mischen. Die empfohlene Menge richtet sich nach dem Körpergewicht deines Hundes:
Bis 10 kg Körpergewicht: 1 Kapsel pro Tag / 10–20 kg Körpergewicht: 2 Kapseln pro Tag / Über 20 kg Körpergewicht: 3 Kapseln pro Tag
Wir empfehlen, die Kapseln 7 Tage lang hintereinander zu füttern. Danach folgt eine siebentägige Pause, um dem Verdauungssystem deines Hundes eine Regenerationsphase zu ermöglichen. Diese Abwechslung sorgt dafür, dass keine Gewöhnung eintritt.
Eine ausreichende Wasseraufnahme ist wichtig für deinen Hund. Stelle deinem besten Kumpel immer ausreichend frisches (gefiltertes) Wasser zur Verfügung.. Kühl und trocken lagern und vor dem Verfallsdatum verbrauchen.