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Warum Enzyme für Hunde & Katzen Verdauungsprobleme verbessern

Enzyme für Hunde

Hunde und Katzen produzieren von Natur aus eigene Verdauungsenzyme. Diese Enzyme sind lebensnotwendig, denn sie helfen dabei, die Nahrung in kleinere Einheiten zu zerlegen. Sie sind für die endgültige Verdauung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten zuständig. Wenn die Enzymproduktion gestört ist, hat das Folgen für die allgemeine Gesundheit deiner Fellnase.

 
 

 

 

Enzyme regulieren die Verdauung

Verdauungsenzyme werden hauptsächlich von der Bauchspeicheldrüse deines Hundes und deiner Katze produziert. Während das Futter vom Magen in den Dünndarm wandert, setzt die Bauchspeicheldrüse Enzyme frei, die auf Fette, Kohlenhydrate und Proteine wirken. Sie bauen die verschiedenen Nahrungsbestandteile ab und setzen Nährstoffe frei, damit der Darm sie aufnehmen kann. Verdauungsenzyme sind in verschiedene Gruppen eingeteilt:

Amylasen
Amylase ist ein wichtiges Verdauungsenzym, das vor allem im Pankreas deines Hundes produziert wird. Seine Hauptaufgabe besteht darin, komplexe Kohlenhydrate wie Stärke und Glykogen in einfachere, leichter verdauliche Zuckerarten zu zerlegen.

Pepsin
Pepsin ist ein Enzym, das hauptsächlich im Magen von Hunden vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Verdauung spielt. Es wird von den Belegzellen in der Magenschleimhaut produziert und ist maßgeblich an der Aufspaltung von Proteinen beteiligt. Pepsin beginnt seine Arbeit bereits im sauren Milieu des Magens, wo es große Proteinmoleküle in kleinere Fragmente zerlegt. Diese Fragmente können dann von anderen Verdauungsenzymen weiter abgebaut und in ihre Bestandteile, die Aminosäuren, aufgespalten werden. Auf diese Weise ermöglicht Pepsin dem Hund, Proteine aus seiner Nahrung effizient zu verwerten und wichtige Nährstoffe aufzunehmen.

Lipasen
Lipase ist ein Enzym, das eine wesentliche Rolle bei der Fettverdauung von Hunden spielt. Es wird im Pankreas produziert und in den Dünndarm abgegeben. Lipase hilft dabei, die in der Nahrung enthaltenen Fettmoleküle in kleinere Bestandteile aufzuspalten. Dieser Prozess ist entscheidend, da Hunde ihre Energie hauptsächlich aus Fetten gewinnen. Durch die Arbeit der Lipase können die Fette effizienter abgebaut und in essenzielle Nährstoffe umgewandelt werden, die der Hund für seine Gesundheit benötigt.

Enzyme können auch ganz natürlich in der Nahrung vorkommen. Einige rohe Früchte wie Bananen, Mango, Papaya, Ananas oder Kiwi enthalten von Natur aus viele Enzyme. Aber durch den Anbau auf ausgelaugten Böden und unter einer Weiterverarbeitung unter Hitzeeinwirkung (zum Beispiel durch Trocknen), gehen diese Enzyme verloren.

Wann sind Enzyme für Hunde und Katzen sinnvoll?

Die Gabe von zusätzlichen Enzymen kann bei Hunden und Katzen einige Vorteile bieten. Es gibt bestimmte Situationen, in denen deine besten Kumpels Schwierigkeiten haben können, ausreichende Mengen an Verdauungsenzymen zu produzieren. Dies kann beispielsweise bei älteren Hunden und Katzen vorkommen, bei bestimmten Erkrankungen oder nach Operationen. Die Zugabe von Verdauungsenzymen kann helfen, die Verdauung zu unterstützen und damit die Aufnahme von Nährstoffen zu verbessern. Darüber hinaus können zusätzliche Enzyme auch bei Hunden und Katzen mit empfindlichem Magen oder Verdauungsproblemen nützen, indem sie dabei helfen, die Nahrung effizienter abzubauen und Magen-Darm-Beschwerden zu reduzieren.

Chronischer Enzymmangel in der Nahrung


Wenn durch zu hohe Temperaturen die natürliche Form der Enzyme zerstört ist, verlieren sie ihre Funktionsfähigkeit. Daher fehlen bei jedem erhitztem Futter wie Trockenfutter oder Nassfutter die natürlichen Verdauungsenzyme. In diesem Fall muss die Bauchspeicheldrüse alle Enzyme selbst bereitstellen, die zur Verdauung der Nahrung benötigt werden. Das kann schnell zu einer Überlastung des Organs und des gesamten Verdauungssystems führen. Trockenfutter enthält außerdem viel mehr Kohlenhydrate als die natürliche Beute von Hund oder Katze. Tatsächlich fehlen bei Hunden und Katzen auch die Amylasen im Speichel – ein weiterer Hinweis darauf, dass die Verdauung großer Kohlenhydratmengen von Natur aus nicht vorgesehen ist.

Enzyme bei lang anhaltenden Verdauungsstörungen


Enzyme können Stress in den Verdauungsorganen reduzieren, indem sie helfen, schwer verdauliches Eiweiß, Stärke und Fett in kleinste Teile aufzuspalten. Dadurch können sich Symptome wie Blähungen, Aufstoßen oder Sodbrennen verringern.
 Es ist äußerst wichtig, die Ursache von chronischen Verdauungsstörungen zu finden und gezielt zu behandeln. Wenn dein Hund oder deine Katze regelmäßig unter Magen-Darm-Beschwerden leidet, bedeutet dies, dass etwas in seinem Verdauungssystem nicht richtig funktioniert. Die Symptome können vielfältig sein, beispielsweise häufiges Erbrechen, Durchfall, Blähungen oder Appetitlosigkeit. Manchmal können diese Symptome auch durch eine zugrundeliegende Erkrankung wie entzündliche Darmerkrankungen, Futtermittelunverträglichkeiten oder Parasiten verursacht werden. Indem du die Ursache der Symptome identifiziert und behandelst, kann du nicht nur das Leiden deines besten Kumpels lindern, sondern auch verhindern, dass sich die Erkrankung verschlimmert. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung können zu einer Verbesserung der Verdauungsfunktion führen, die Aufnahme von Nährstoffen fördern und das allgemeine Wohlbefinden wiederherstellen. Daher ist es von großer Bedeutung, bei chronischen Verdauungsstörungen die Ursache der Symptome zu finden und eine angemessene Behandlung einzuleiten.

Wenn Magensäure fehlt und Sodbrennen
 entsteht

Eine Rückbildung von Magensäure kann durch Erkrankungen, durch Älterwerden oder die regelmäßige Gabe von Arzneimitteln und Magensäureblockern entstehen. Wenn zu wenig Magensäure produziert wird und der ph-Werts innerhalb des Magens verändert ist, kann das Futter nicht optimal verdaut werden. Es werden dann obendrein zu wenig Enzyme produziert. Das kann zu anhaltendem Sodbrennen bei Hund und Katze führen. Überdies können durch eine schlechte Verdauungsleistung viele Mikronährstoffe nicht freigesetzt werden. Das führt auf Dauer zu einem massiven Nährstoff- und Enzymmangel. Zusätzliche Verdauungsenzyme können die Verdauung deines Hundes und deiner Katze daher nur verbessern. Sie unterstützen eine normale Säureproduktion und die Nährstoffaufnahme.


Bei Lebererkrankungen und anderen Krankheiten



Es gibt einige Erkrankungen, bei denen die nötigen Verdauungsenzyme nicht in ausreichender Menge hergestellt werden können. Bei Hunden und Katzen, die an einer Lebererschöpfung leiden, besteht der Verdacht für einen gleichzeitigen Mangel an wichtigen Enzymen. Auch Erkrankungen wie IBD, Leaky Gut Syndrom (Durchlässiger Darm) oder SIBO (Dünndarmfehlbesiedlung) können die Enzymproduktion stark beeinträchtigen.


Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse (EPI)


Wenn Tierärzte über einen Mangel an Enzymen bei Hunden und Katzen sprechen, beziehen sie sich in der Regel auf die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI). Unter einer chronischen Pankreasinsuffizienz versteht man die Unfähigkeit der Bauchspeicheldrüse, die für die Verdauung notwendigen Enzyme in ausreichender Menge herzustellen. Dies erfordert in der Regel die Gabe von Enzymen. Diese Enzyme werden am besten mit dem Futter gegeben. 

Wie erkennst du einen Enzymmangel bei Hund und Katze?

Symptome, die auf einen Mangel an Enzymen hindeuten

  • Blähungen
  • Aufstoßen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Mangelnde Vitalität
  • Schilddrüsenprobleme
  • Stumpfes Fell
  • Haarausfall
  • Maulgeruch
  • Sodbrennen
  • Bauch gurgeln oder Magenknurren
  • Bauchschmerzen
  • Übelriechender Kot
  • Ungewöhnliche Kotfarbe
  • Unverdautes Futter im Kot

Enzyme für Hunde bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Aus ganzheitlicher Sicht wird eine Pankreatitis – eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse – durch mehrere Faktoren verursacht. Allerdings tritt eine Bauchspeicheldrüsenentzündung erfahrungsgemäß eher bei Tieren auf, die lange mit Trockenfutter ernährt wurden. Solche stark verarbeiteten Futtermittel können die Bauchspeicheldrüse überlasten und entzünden. Diese Entzündung aktiviert die Ausschüttung der Verdauungsenzyme vorzeitig, was eine sogenannte „Selbstverdauung“ auslösen kann. Bei einer Pankreatitis wird zwischen „akut“ und „chronisch“ unterschieden.

Mögliche Symptome einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung

  • Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen
  • Schmerzen im Oberbauch und Rücken
  • Chronischer Durchfall
  • Gewichtsverlust
  • Mangelnde Vitalität, Apathie

Symptome einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung

  • „Gebetsstellung“
  • Leichte Erhöhung der Pankreasenzyme

Weitere Ursachen einer Pankreatitis

  • Fressen von Unrat
  • Getreide basierte und stärkereiche Ernährung
  • Zu viele Futtereinheiten (mehr als 2)
  • Nährstoffmängel
  • Zu fettreiches Futter
  • Muskelverspannungen oder Verletzungen im Rücken

Behandlung einer Pankreatitis beim Hund

  1. Stelle das Futter auf eine vollwertige und frische Ernährung um. Zu Beginn der Umstellung sollten die Zutaten gedünstet oder gekocht sein.
  2. Verwende im Futter vorwiegend grünes Blattgemüse, Algen und Gräser
  3. Gib hochwertige Enzyme für Hunde und natürliche Mikronährstoffe hinzu
  4. Unterstütze das Verdauungssystem deines Hundes mit Pro- und Präbiotika. Achtung bei SIBO: Hier kann die Gabe von Bakterien die Symptomatik verschlechtern.
  5. Verwende gemischte pflanzliche Omega-3-Fettsäuren oder Algenöl im Futter
  6. Bei einer akuten Pankreatitis oder einem Pankreatitis-Schub solltest du deinen Hund 24–48 Stunden fasten lassen, um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten. Füttere danach eine gekochte Mischung aus circa 50 % magerem Putenfleisch (oder je nach Allergie verträgliches fettarmes Fleisch) und 50 % Kürbis.

Tiere mit EPI oder einer massiven Bauchspeicheldrüsenschwäche entwickeln häufig eine bakterielle Überwucherung des Dünndarms (SIBO). Dies liegt daran, dass unverdaute Nahrung in den Dünndarm gelangt und dort Bakterien nährt, die dort normalerweise nicht leben.

Verdauungsenzyme bei Allergien

Verdauungsenzyme können auch bei Hunden und Katzen mit Allergien eine wichtige Rolle spielen. Allergien resultieren in vielen Fällen aus einer gestörten Verdauungsleistung, da das Immunsystem auf zu große und schlecht verdaute Bestandteile aus der Nahrung reagiert. Das kann zu Entzündungen im Verdauungstrakt führen. In solchen Fällen können zusätzliche Verdauungsenzyme helfen, die Belastung des Verdauungssystems zu reduzieren. Indem die Nahrung effizienter abgebaut wird, können potenziell allergene Bestandteile schneller und gründlicher ausgeschieden werden, wodurch auch die allergische Reaktion und die damit verbundenen Symptome gemildert werden können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Verdauungsenzymen allein eine Allergie nicht heilen kann. Identifiziere die allergieauslösenden Bestandteile in der Nahrung und vermeide diese, um langfristig eine Linderung der Allergiesymptome zu erreichen.

Vorteile von Verdauungsenzymen für Hunde und Katzen

Die Auswahl der richtigen Enzyme ist entscheidend

Die Auswahl der richtigen Verdauungsenzyme ist von entscheidender Bedeutung, da nicht alle Enzympräparate für jeden Hund oder jede Katze gleichermaßen geeignet sind. Jedes Tier hat individuelle Verdauungsbedürfnisse, abhängig von Faktoren wie Alter, Rasse, Gesundheitszustand und den spezifischen Verdauungsstörungen. Daher ist es wichtig, die Ursachen der Verdauungsprobleme deines besten Kumpels zu verstehen und dann die entsprechenden Enzyme auszuwählen, um diese Probleme gezielt anzugehen. Zudem sollte auch die Qualität der Enzymprodukte berücksichtigt werden. Es ist ratsam, auf hochwertige Enzympräparate zurückzugreifen, die frei von künstlichen Zusätzen sind und eine kurze Zutatenliste aufweisen. Die richtige Auswahl der Verdauungsenzyme ermöglicht eine gezielte und effektive Unterstützung der Verdauungsfunktionen des Hundes und deiner Katze und trägt dazu bei, dass die von diesen Enzymen optimal profitieren.

Pankreasenzyme für Hunde und Katzen

Pankreasenzyme bestehen in der Regel aus getrockneter und gemahlener Bauchspeicheldrüse vom Schwein. Es ist wichtig zu beachten, dass tierische Pankreasenzyme bei manchen Hunden und Katzen möglicherweise die Schleimhäute reizen können. Pankreasextrakte sind konzentrierte Enzympräparate, die eine hohe enzymatische Aktivität aufweisen und dazu bestimmt sind, die Verdauung zu unterstützen. Da sie jedoch sehr stark sind, können sie bei empfindlichen Hunden zu Reizungen der Magen- und Darmschleimhaut führen. Dies kann sich in Form von Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen äußern. Deshalb ist es wichtig, die Dosierung der Pankreasenzyme sorgfältig zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen. Du solltest solche Enzyme mit einer Mahlzeit verabreichen, um die Verdünnung und Verteilung im Verdauungstrakt zu optimieren.

Pflanzliche Enzyme für Hunde und Katzen

Pflanzliche Enzympräparate bieten einige Vorteile für Hunde und Katzen. Sie sind sehr gut verträglich und es ist weniger wahrscheinlich, die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts zu reizen, im Vergleich zu den starken Pankreasenzymen. Pflanzliche Enzyme werden aus natürlichen Quellen wie Obst, Gemüse und fermentierten Lebensmitteln gewonnen, und sie enthalten eine Mischung verschiedener Enzyme wie Amylase, Protease und Lipase.

Pflanzliche Enzympräparate helfen, die Verdauung deiner Tiere zu unterstützen und die Nährstoffaufnahme zu verbessern. Solche Enzyme bauen komplexe Kohlenhydrate, Proteine und Fette ab, was zu einer effizienteren Verdauung führen kann. Dies kann besonders nützlich sein für Hunde und Katzen mit allgemeinen Verdauungsproblemen, Futtermittelunverträglichkeiten oder Senioren, bei denen die natürliche Enzymproduktion im Körper möglicherweise abnimmt. Zudem können pflanzliche Enzympräparate auch entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Das kann bei Tieren mit entzündlichen Darmerkrankungen oder Magen-Darm-Beschwerden ebenfalls von Vorteil sein.

Abschließend sind pflanzliche Enzympräparate eine natürliche und schonende Möglichkeit, die Verdauung von Hunden zu unterstützen und eine optimale Nährstoffaufnahme zu gewährleisten. Es ist jedoch wichtig, auch bei pflanzlichen Enzymen die richtige Dosierung zu beachten.

Verdauungshilfen können überdies beim Abnehmen oder bei der Fettverbrennung helfen und bei Verstopfung entgegenwirken. Das soll dich allerdings nicht dazu einladen, Enzyme als Diätpille bei deinem Vierbeiner einzusetzen! Wie dein Tier gesund abnehmen kann, habe ich in meinem Blog-Artikel zum Thema Übergewicht zusammengefasst.

Verwende Futter, das natürliche Verdauungsenzyme enthält

Du kannst deine Fellnase täglich mit frischen Zutaten unterstützen. Rohes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten oder guter Erzeugung ist eine hervorragende Quelle für natürliche Verdauungsenzyme. Das sind:

  • Ananas
  • Papaya
  • Mango
  • Kiwis
  • Kefir & Joghurt, vorzugsweise aus Schafs- oder Ziegenmilch
  • Fermentiertes Gemüse
  • Apfelessig
  • Rohhonig
 

Katzen haben einen anderen Ernährungsbedarf als Hunde. Sie sind nahezu zu 100 % Fleischfresser. Ich empfehle daher, deine Katze nur gelegentlich mit etwas Ziegenkefir zu verwöhnen. Bitte achte auch auf mögliche Unverträglichkeiten.

Haben Verdauungsenzyme Nebenwirkungen?

Enzymreiche Futterergänzungen sind sehr gut verträglich und nützlich. Zu Beginn können Nebenwirkungen wie Blähungen oder Durchfall auftreten, auch wenn zu hohe Dosierungen gefüttert oder die Dosierungsempfehlungen insgesamt ignoriert werden. Reduziere die Dosis in diesem Fall, bis sich der Körper an die neue Verdauungsunterstützung gewöhnt hat. In einigen Fällen können auch Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen auftreten. Entscheide dich daher für Produkte ohne lange Zutatenlisten.

ho ueber uns

Autorin

Hildegard Ockenfels

Hildegard Ockenfels ist systemische-energetische Coachin und Tierenergetikerin. Sie ist eine kreative Persönlichkeit, die sich nicht von den etablierten Regeln der Schulmedizin einschüchtern lässt. Sie hat ihren eigenen Weg gefunden, um mit den unsichtbaren Kräften des Universums zu arbeiten. Durch die Kombination von Energiemedizin und alternativen Heilmethoden ermöglicht sie es ihren Patienten, Blockaden aufzulösen und neue Wege für Heilung und Wachstum zu erschließen.

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12 Antworten

  1. Hallo,wie füttere ich diese Enzyme am besten?Mein Hund hat im mom 6.2 kilo(muss so auf 6.6 Kilo kommen)er bekommt 4 Mahlzeiten am Tag a 100 gramm.
    Mfg M.Barth

    1. Hallo Marion, Enzyme sollten in jede Mahlzeit eingearbeitet werden. Die Dosierung von Enzymen ist tatsächlich abhängig vom Gesundheitszustand und den vorliegenden Symptomen. Wenn du Symptome wie Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Gewichtsproblemen, Bauchgeräuschen, Fettstuhl festgestellt hast, solltest du die Dosierung so hoch wählen, dass diese in kurzer Zeit deutlich abklingen. Bitte überprüfe auch den Fettgehalt in deinem Futter, wenn dein Hund zunehmen soll. Falls dieser unter 10 % liegt, musst du eine zusätzliche Energiequelle heranziehen, um einen Gewichtsaufbau zu ermöglichen. Auch die Darmgesundheit spielt eine große Rolle bei der Zu- oder Abnahme von Gewicht.

  2. Oh das ist sehr interessant. Mein Golden Retriever kam 1-jährig hager und struppig zu mir und hat immer wieder schlimme schleimige Durchfälle, verträgt nur sehr Wenig und hatte die Jahre Schmerzattacken mit Gebetsstellung. Erst hiess es Resorptionsstörung im Darm, denn je flüssiger das Futter, desto weicher der Kot. Dann hiess es V.a. Pankreasprobleme, aber da eine strikte Diät funktioniert wurde dann doch nicht darauf getestet. Fett und schwer verdaulich geht halt echt gar nicht mehr. Vielleicht sollte ich doch mal mit Enzymen arbeiten. Zumal er auch vob kleinauf viele Gelenk- und Rückenprobleme hat.

  3. Darf ich meine 8 Jährige Enzyme geben, sie hatte in jungen Alter akute Bauchspeicheldrüse Entzündung , und dann zwei Monaten vorher, mit 8 Jahren , wieder ein akute Bauchspeicheldrüse Entzündung, sogar die Leberwerte waren sehr schlimm. Wir barfen, sie frisst ihre ganze Leben fettarme Fleisch, Buchweizen, gekochte Möhren, nach zwei Wochen hat die Maus wieder alle Werte in grünen Bereich aber trotz 4 maligen Fütterung sie ist sehr dünn geworden. Sie hat normale Kot, aber sie hat heiße Hunger. Frage TÄ, sie meint , das die Werte sind Ok, und das Hund gesund.

    1. Hallo Syuzena, Enzyme dienen generell der Unterstützung des gesamten Verdauungssystems. Gerade Hunden, die unter wiederkehrenden Problemen leiden, sollte eine solche natürliche Hilfe zuteilwerden. Bitte achten Sie im Speziellen darauf, dass die Fütterung Ihrer Hündin ausgewogen ist und die Leber entlastet. Es ist prima, dass Sie frisches Futter einsetzen. Aber eine dauerhaft zu fettarme Fütterung kann aber problematisch werden. Gutes Fett ist ein elementarer Baustein und wird vom Organismus dringend benötigt. Durch die Gabe von Verdauungsenzymen können Sie die Fettverdauung verbessern.

  4. Mein 5kg schwerer Maltipoo hat nach Gabe von Pankreasenzymen total sauer gerochen auch über die Haut.( wie bei Babys die spuken)
    Hab das Präparat sofort abgesetzt.Kann das durch Enzymgabe passieren? Nach dem Absetzen war der Geruch sofort weg

    1. Hallo Britta, bei der Gabe von tierischen Enzymen aus Pankreasextrakt vom Schwein oder Rind kann das passieren. Der Hund dünstet den Geruch über die Haut und andere Entgiftungsorgane aus. Je nach Produkt kann es außerdem zu Unverträglichkeiten kommen. Ich empfehle daher pflanzliche Enzyme zu verwenden.

  5. Cooper leidet seit Junghundalter an einer zunehmenden Unverträglichkeit von schwerer oder behandelter Kost. Er reagiert mit massiven schleimigen, gelben Durchfällen und Bauchweh.

    Ausserdem hatte er die Jahre imme wieder massive Hautprobleme wie Ekzeme, Pusteln, Pyodermie, Schuppen, fettiges Fell, trockene Haut).

    Nun sagt ein Kotprofil neben Zonulin etwas zu hoch auch Pankreaselastase nur 77. Er soll jetzt über ein paar Wochen latent Enzyme bekommen: 5 Tage geben, 5 Tage Pause. Das finde ich einen recht merkwürdigen Umgang mit niedriger Elastase und auch nur halbgar Enzyme.

    Der ALP und die Glucose ist minimal erhöht in den letzten 2 Blutbildern. Pankreaswerte wurden leider nicht angenommen. Ich würde das gerne mal etwas mehr in den Griff kriegen als mit einem auf ein Minimum reduzierten Speiseplan und was an Vitaminen und Mineralstoffen überhaupt verwertet werden kann, weiss ich auch nicht wirklich.
    LG,
    Alexandra

    1. Hallo Alexandra und Cooper,
      bei den beschriebenen Parametern und Symptomen kann es sich u.a. um ein Leaky Gut Syndrom handeln. Zonulin ist ein alternativer Marker, um dieses Durchlässiges-Darm-Syndrom zu diagnostizieren. Als Haupttrigger des Zonulins gelten Bakterien (LPS tragende Keime), aber auch Gluten und andere Lektine. Eine glutenfreie und kohlenhydratschlaue Ernährung kann in solchen Fällen sehr hilfreich sein.

      Wenn Organe ermüden (Hinweise liefern zum Beispiel auffällige Organwerte), sollten diese meiner Meinung nach zu Beginn jeder Behandlung regelmäßig unterstützt werden, damit eine Regeneration überhaupt stattfinden kann. Latente Enzymgaben können bei gesunden Tieren sinnvoll sein, um fehlende Enzyme in erhitzter Nahrung (Trockenfutter, Nassfutter) zu ersetzen. Bei chronischen Patienten benötigt es dauerhafte Unterstützung.

      Mit einem individuellen Ernährungsplan und einer gezielten Substitution gewisser Futterergänzungen können lang anhaltende Symptome in der Regel gelindert und verbessert werden. Wenn ihr dabei Hilfe benötigt, schreibt mir gern an: info@beste-kumpels.com

      Herzliche Grüße Hildegard

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