Hildegards Immunkräuter für Hunde – das steckt drin:
Bei beste Kumpels wird Qualität großgeschrieben. Deshalb kommen bei unserem Kräutermix für Hunde nur hochwertige Pflanzen in die Tüte bzw. die Dose. Alle verwendeten Kräuter entsprechen der guten Praxis für die Sammlung und den Anbau von Arzneipflanzen (GACP Richtlinie). Die Kräuter in unserer Mischung stammen von nachhaltigen Produzenten und sind frei von Pflanzenschutzmittel und synthetischem Dünger. Sie werden in einer kleinen Manufaktur liebevoll für deinen Hund gemischt und per Hand abgefüllt. Doch wieso sind eigentlich ausgerechnet Hagebutte, Taigawurzeln und Co. in diesem Kräutermix für Hunde enthalten? Das ist durchaus eine berechtigte Frage. Wie du vielleicht weißt, geht Hildegard den Dingen gerne auf den Grund. Und deshalb hat sie das traditionelle Wissen der Pflanzenheilkunde sowie der traditionellen chinesischen Medizin durchstöbert. Herausgekommen ist dabei Folgendes:
Hagebutte & Sanddorn
Schon im Mittelalter wurden die Früchte zur Untersttzung des Immunsystems und der Abwehrkräfte genutzt. Auch heute schätzt man Hagebutte als wertvollen Vitamin C Lieferant. Vitamin C ist ein sogenanntes Antioxidans, das freie Radikale im Krper deines Lieblings neutralisieren kann. Der Name lässt schon vermuten, dass freie Radikale nichts Gutes im Sinn haben. Doch was macht diese Sauerstoffverbindungen eigentlich so aggressiv? Ihnen fehlt ein Elektron. Da sie dieses unbedingt haben möchten, stehlen sie es kurzerhand einfach einer anderen Körperzelle. Diese wird daraufhin selbst zum freien Radikal und wie die Geschichte weitergeht, kannst du dir bestimmt schon denken. Hier kommt Vitamin C ins Spiel, als sogenannter Radikalfänger kann es die aggressiven Sauerstoffatome besänftigen. Dadurch kann Vitamin C einen Beitrag zur Unterstützung des Immunsystems leisten.
Schwarzkümmelsamen
Auch wenn man beim Namen direkt an den doch sehr eigenwilligen Kümmelgeschmack denken muss, haben Schwarzkümmelsamen mit dem traditionellen Gewürz nichts gemeinsam. Die Samen schmecken eher wie Sesam: nussig und leicht bitter. In der Volksheilkunde kommen sie beispielsweise bei Husten, Schnupfen und allergischen Reaktionen zum Einsatz. Schwarzkümmelsamen werden auch immunmodulierende Eigenschaften nachgesagt.
Taigawurzel
Taigawurzeln haben in der traditionellen chinesischen Medizin schon seit Jahrhundert einen festen Platz. Im Reich der Mitte gilt dieser „sibirische Ginseng“ als wichtiges Stärkungsmittel, das Schwächegefühle ausgleichen und dabei helfen kann, seelischen und körperlichen Stress auszubalancieren. Stress ist nicht nur ein Energieräuber, sondern kann auch das Immunsystem bremsen. In den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts fanden Forscher übrigens heraus, dass Taigawurzeln dazu beitragen können, Konzentration, Ausdauer und die Immunabwehr bei Menschen und Tieren zu stärken.
Brennnessel
Auch wenn Brennnesseln in der heutigen Zeit oftmals als Unkraut bekämpft werden, blicken die Kräuter auf eine lange Tradition zurück. Sie zählt sogar zu den ältesten Heilkräutern unserer Erde. Dass Brennnesseln einen positiven Effekt auf das Immunsystem haben können, zeigte auch eine Studie, die an Mäusen durchgeführt wurde. Darüber hinaus gelten die kräuter in der Volksmedizin als hilfreiche Unterstützung für die körpereigene Entgiftung. Nicht nur Umweltgifte, sondern auch körpereigene Stoffwechselprodukte können dem Immunsystem deines Hundes die Arbeit erschweren. Deshalb setzen erfahrene Tierheilpraktiker hier oftmals Brennnesseln ein.
Zusammensetzung: Hagebutte, Zistrose, Schwarzkümmelsamen, Taigawurzel, Sanddorn, Brennnessel
Analytische Bestandteile: 10,1 % Rohprotein 28 %, 3,4 % Rohfett, 24,3 % Rohfaser, 8,8 %, Rohasche
Fütterungsmenge pro Tag: Hunde bis 10 kg ca. 1 Teelöffel // bis 20 kg ca. 2 Teelöffel // bis 30 kg ca. 1 Esslöffel. Die Immunkräuter für Hunde können einfach unter das Futter gemischt werden. Bei der Fütterung von Trockenfutter empfehlen wir dir, aus der oben angegebenen Menge zunächst einen Tee zuzubereiten. Dazu überbrühst du einfach die angegebene Kräutermenge mit kochendem Wasser und lässt die Mischung ca. 10 Minuten ziehen. Nach dem Absieben und Abkühlen gibst du den Tee einfach über das Futter.
Alternativ kannst du aus den Immunkräutern auch einen Sud zubereiten. Im Gegensatz zum Tee werden hier die aufgebrühten Kräuter zusammen mit dem Wasser (nach dem Abkühlen) dem Futter beigemischt. Damit alle Inhaltsstoffe aus dem Kräutermix erhalten bleiben, solltest du den Sud während der Zubereitung abdecken.
Stelle deinem Hund stets ausreichend frisches (gefiltertes) Wasser zur Verfügung. Kühl und trocken lagern und vor dem Verfallsdatum verbrauchen.