Unterstützung der natürlichen Verdauungsbalance
Wenn Hunde anfangen, mit dem Hinterteil über den Boden zu rutschen („Schlittenfahren“), ständig an der Rute knabbern oder sich auffällig oft am Po lecken, liegt der Verdacht nahe: Die Analdrüsen machen Probleme. Dieses Thema ist für viele Hundehalter unangenehm und für die Hunde selbst noch viel mehr. Die Analdrüsen sind kleine Duftdrüsen, die bei jedem Hund eine wichtige Funktion erfüllen. Wenn ihr Sekret jedoch nicht richtig abfließen kann, kommt es schnell zu Stauungen und Reizungen. Eine gesunde Verdauung und ein kräftiger Kotabsatz sind wichtige Faktoren, um die Analdrüsen zu entlasten. Genau hier setzen Hildegards Anal-Drüsenkräuter an: Die Mischung kann auf natürliche Weise die normale Verdauung unterstützen und so zur Entlastung beitragen.
Hildegards Drüsenkräuter für Hunde – das steckt drin:
Bei Beste Kumpels legen wir besonderen Wert auf Qualität. Unsere Kräutermischungen bestehen ausschließlich aus sorgfältig ausgewählten Pflanzen, die nach traditionellen Erfahrungen in der Fütterung eingesetzt werden. Alle Zutaten stammen aus nachhaltiger Produktion und werden nach der Ernte in Handarbeit verarbeitet und abgefüllt:
Brennessel
Die Blätter der Brennnessel enthalten von Natur aus sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide sowie Mineralstoffe. In der traditionellen Kräuterkunde werden sie als vitalisierend beschrieben. Sie gelten seit Jahrhunderten als bewährte Unterstützung für den normalen Stoffwechsel und die natürliche Entwässerung des Körpers.
Kamille
Kamillenblüten sind reich an ätherischen Ölen und werden seit der Antike in der Pflanzenheilkunde genutzt. Sie sind vor allem wegen ihrer milden Eigenschaften bekannt und gelten als klassische Pflanze zur Unterstützung einer normalen Verdauungsfunktion.
Schafgarbe
Die Schafgarbe gehört zu den vielseitigsten Wildkräutern Europas. Ihre Bitter- und Gerbstoffe werden traditionell mit dem Verdauungssystem in Verbindung gebracht. In der Volkskunde wird sie häufig als pflanzliche Begleitung bei einer normalen Verdauungsleistung erwähnt.
Löwenzahnblätter
Die Blätter des Löwenzahns sind reich an Bitterstoffen, die in der Kräuterkunde seit jeher zur Anregung der Verdauung geschätzt werden. Sie werden klassisch mit einem aktiven Stoffwechsel und der Unterstützung der natürlichen Verdauungsprozesse in Verbindung gebracht.
Fenchel
Fenchelsamen und -pflanzen besitzen ein mildes, aromatisches Aroma. In der traditionellen Ernährungspraxis wird Fenchel seit Jahrhunderten verwendet, um eine normale Magen-Darm-Funktion zu unterstützen. Besonders in der Tierernährung gilt er als gut verträglich.
Hagebutte
Die Früchte der Hagebutte enthalten natürlicherweise Vitamin C und verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Sie gelten als wertvolle Ergänzung in der Fütterung und werden traditionell genutzt, um die Ernährung auf natürliche Weise zu bereichern.
Mariendistel
Die Mariendistel ist eine alte Kulturpflanze, deren Früchte Silymarin enthalten – einen sekundären Pflanzenstoff, der in der Kräuterkunde mit Leber- und Verdauungsfunktionen assoziiert wird. Traditionell wird sie verwendet, um die natürlichen Ausscheidungsprozesse zu unterstützen.
Zusammensetzung der Drüsenkräuter:
Brennnessel, Kamille, Schafgarbe, Löwenzahnblätter, Fenchel, Hagebutte, Mariendistel
Analytische Bestandteile: 7,7 % Rohprotein, 2,1 % Rohfett, 14,7 % Rohfaser, 6,9 % Rohasche.
Fütterungsmenge pro Tag: Hunde bis 10 kg ca. 1 Teelöffel // bis 20 kg ca. 2 Teelöffel // bis 30 kg ca. 1 Esslöffel.
Die Drüsenkräuter für Hunde kannst du einfach unter das Futter mischen. Wenn du deinen Hund mit Trockenfutter fütterst, solltest du aus der oben angegebenen Menge zunächst einen Tee zuzubereiten. Dazu kannst du einfach die angegebene Menge Drüsenkräuter mit kochendem Wasser überbrühen und die Mischung ca. 10 Minuten ziehen lassen. Siebe die Kräuter anschließend ab. Nach dem Abkühlen ist der Tee einsatzbereit und kann einfach über das Futter gegeben werden.
Du kannst mithilfe der Anal-Drüsenkräuter auch einen Sud zubereiten. Dabei werden die aufgebrühten Kräuter zusammen mit dem Wasser (nach dem Abkühlen) dem Futter beigemischt. Damit alle Inhaltsstoffe der Kräuter erhalten bleiben, solltest du den Sud während der Zubereitung abdecken.
Stelle deinem Hund stets ausreichend frisches (gefiltertes) Wasser zur Verfügung. Kühl und trocken lagern und vor dem Verfallsdatum verbrauchen.