Wann sind Leberkräuter für deinen Hund eine wertvolle Unterstützung?
Dass die Leber eines Hundes Unterstützung benötigt, ist nicht immer offensichtlich. Denn Leberprobleme sind bei Hunden häufig nicht auf den ersten Blick erkennbar. Oftmals machen sie sich lediglich durch Müdigkeit und Antriebsschwäche bemerkbar. Vielen Fellen sind Probleme mit der Leber sogar gar nicht anzumerken. Hunde sind nämlich Weltmeister im Kompensieren und Verbergen. Umso wichtiger ist es, das Stoffwechselorgan bei Hunden regelmäßig zu unterstützen. Denn auch die Leber gibt täglich ihr Bestes. Somit eignen sich Leberkräuter für alle erwachsenen Hunde.
Welche Aufgabe hat eigentlich die Leber?
Die Leber übernimmt bei Hunden viele Aufgaben. Sie zählt zu den wichtigsten Organen. Denn die Leber ist maßgeblich für die Entgiftung zuständig. Sie filtert Abfallprodukte und Giftstoffe aus dem Blut und baut Schadstoffe ab. Da Hunde ihre Nase gerne in allerhand Angelegenheiten stecken, kommen sie auch mit Umweltgiften in Kontakt. Schadstoffe können jedoch auch im Körper selbst entstehen. Bei den täglichen Stoffwechselprozessen entstehen in den Zellen nämlich Abfallprodukte, die den Körper auf Dauer belasten. Hier greift die Leber als zentraler Wächter ein. Sie prüft alles, was sich im Blut befindet und filtert unliebsame Stoffe und Substanzen heraus. Deshalb spielt die Leber auch eine wichtige Rolle für das Immunsystem.
Auch die Ernährung deines Hundes nimmt die Leber genauer unter die Lupe. Das Organ wandelt nämlich beispielsweise Glukose in Glykogen um und setzt diesen Energieträger bei Bedarf wieder frei. Gleiches gilt für wichtige Mineralien und Vitamine wie Eisen, Vitamin E, D, K und A.
Die Fettverdauung fällt ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich der Leberfunktion. Sie produziert nämlich Gallensaft, der für die Verdauung von Nahrungsfetten unersetzlich ist. Dieser wird in der Galle gespeichert und auf Befehl der Leber wieder freigesetzt.
Ohne die Leberfunktion bleibt übrigens auch die Wundheilung auf der Strecke. Denn hier werden Proteine gebildet, die für die Blutgerinnung wichtig sind.
Du siehst: Die Leberfunktion ist für Hunde wichtiger, als uns oftmals bewusst ist.
Natürliche Unterstützung für die Leberfunktion: Hildegards Leberkräuter für Hunde
Hildegard liegt das Wohlbefinden aller Hunde am Herzen. Deshalb legt sie größtmöglichen Wert auf die Qualität ihrer Ergänzungsfuttermittel. Das gilt natürlich auch für ihre Leberkräuter. Denn wie du weißt, filtert die Leber unter anderem Schadstoffe aus dem Blut. Da sollten die Kräuter so rein wie möglich sein. Und genau das sind sie auch. In ihre Kräutermischung wird nur aufgenommen, wer ihren Ansprüchen gerecht wird. Das gilt für die Reinheit, aber auch für die einzelnen Komponenten. Hildegard hat nämlich eine innovative Rezeptur entwickelt, die neben Klassikern auch Kräuter beinhaltet, die hierzulande bisher nicht den Ruhm genießen, der ihnen in anderen Kulturen gebührt. Vorhang auf für Hildegards Ergänzungsfuttermittel. Es enthält:
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Mariendistel Pulver enthält Silymarin. Dieser Inhaltsstoff kann zur Regeneration der Leberzellen beitragen.
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Löwenzahnwurzel und Artischocken Pulver unterstützen die Produktion von Gallenflüssigkeit und können somit die Fettverdauung beim Hund unterstützen.
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Koriander Pulver kann die Leberfunktion unterstützen.
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Ashwagandha Pulver gilt als Adaptogen und kann somit zur Stressreduktion beitragen. Dadurch kann die Leber ebenfalls entlastet werden. Denke nur an das Sprichwort „Da ist mir eine Laus über die Leber gelaufen.“
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Galgantwurzel und Ysop Pulver können die Gallen- und Leberfunktion unterstützen.
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Brokkolisprossen Pulver enthält Sulforaphan. Diesem Inhaltsstoff werden antioxidative Eigenschaften nachgesagt. Antioxidantien können zur Entgiftung der Leber beitragen.
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Kurkumawurzel Pulver enthält ebenfalls ein wertvolles Antioxidans. Curcumin gilt darüber hinaus als Unterstützung für die Gallen- und Leberfunktion.
Warum haben wir die Leberkräuter zu Pulver gemahlen?
Hildegards Leberkräuter sind aus gutem Grund zu einem feinen Pulver vermahlen. Dadurch kannst du sie nämlich leichter in die Ernährung deines Hundes integrieren. Viele Hunde sind geschnittenen Kräutern gegenüber sehr argwöhnisch. Denn durch die oftmals rauen oder auch harten Bestandteile ändert sich die gewohnte Konsistenz. Pulver hingegen lässt sich leichter mit dem Futter mischen und wird von den meisten Hunden problemlos akzeptiert.
Zusammensetzung: Mariendistelpulver, Löwenzahnwurzelpulver, Artischockenpulver, Korianderpulver, Ashwagandha-Pulver, Galgantwurzelpulver, Ysoppulver, Brokkolisprossenpulver, Kurkumawurzelpulver
Analytische Bestandteile: Rohprotein 46 %, Rohfett 1,2 %, Rohfaser, 22 %
Fütterungsmenge pro Tag: Körpergewicht bis 5 kg: 0,5 g (1 Messerspitze) // 5-10 kg 1 g // 10-20 kg 1,5 g // 20-35 kg 2 g // mehr als 35 kg 2,5-3 g. Die Dosierung kann je nach Fütterungskonzept und/oder Gesundheitszustand variieren. Du kannst Hildegards Leber- und Gallenkraftpulver mit deinem BARF, Nass- oder Trockenfutter mischen. Wenn du Trockenfutter fütterst, das Pulver bitte etwas anfeuchten und als Paste verwenden. Die Dosierung über mehrere Tage langsam steigern.
Nicht verwenden bei: Welpen/Junghunden unter 6 Monaten sowie trächtigen und laktierenden Hündinnen. Nicht verwenden bei Gastritis und Ulzerationen im Magen oder Darm.
Hildegards Tipp: Es kann unter Gabe von Hildegards Leber- und Gallenkraftpulver zu Veränderungen im Kot kommen wie Schleimabgang, möglicherweise etwas Durchfall oder gelegentlich geringe Hautreizungen, das sich der Organismus anpasst und sich von unerwünschten Stoffen befreit. Diese Symptome halten normalerweise nur wenige Tage an. Bei starker Reaktion sollte die Dosierung angepasst werden (ca. 1/4 bis 1/2 der empfohlenen Dosierung).
Stelle deinem Hund ausreichend frisches (gefiltertes) Wasser zur Verfügung.
Kühl und trocken lagern und vor dem Verfallsdatum verbrauchen.