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Flöhe beim Hund erkennen und behandeln

Flöhe beim Hund erkennen und behandeln

Flöhe beim Hund sorgt bei vielen Menschen für Panik und Entsetzen. Kein Wunder, immerhin sind die Parasiten recht lästig und nicht so einfach loszuwerden, oder? Im Gegensatz zu Zecken können Flöhe es sich auf deinem Vierbeiner und in deiner Wohnung für lange Zeit gemütlich machen. Flöhe gehören nämlich zu den hartnäckigen Zeitgenossen. Dennoch kannst und solltest du an dieser Stelle erst einmal entspannt durchatmen. Wie so oft im Leben gilt auch hier die Devise: „Vieles ist mehr Schein als Sein.“ Das Thema Parasiten wird nämlich gerne aufgebauscht. Mit der richtigen Behandlung kannst du Flöhe bei deinem Hund auch ohne drastische Mittel wieder loswerden und ihn vor einem neuen Flohbefall schützen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du Flöhe bei deinem Hund erkennen und erfolgreich behandeln kannst.

 
 

 

 

So kannst du einen Flohbefall bei deinem Hund erkennen

Allein der Gedanke an einen möglichen Flohbefall treibt vielen Hundehaltern den Angstschweiß auf die Stirn. Doch ob dein Hund wirklich Flöhe hat, kannst du an eindeutigen Symptomen erkennen. Noch bevor du die rund 4 mm großen Parasiten siehst, wird deine Fellnase sich schon auffällig verhalten. Wenn sich dein Hund anfallsartig kratz und benagt, solltest du ihn einmal genauer unter die Lupe nehmen. Da Flöhe äußerst flinke Gesellen sind, wirst du sie nicht so schnell zu Gesicht bekommen. Dies gilt erst recht, wenn dein Hund viel Unterwolle und langes Fell hat. Dieses bietet den Parasiten genügend Versteckmöglichkeiten. Anders sieht es hingegen mit ihren Hinterlassenschaften aus: dem Flohkot. Die schwarzen, an Kaffeesatz erinnernden Krümel sind ein sicheres Erkennungsmerkmal für Flöhe. Um den Flohkot aufzusammeln, solltest du einen Flohkamm verwenden. Lass dich von der Größe nicht abschrecken. Ein guter Flohkamm gleitet sogar mühelos durch dickes Deckhaar und Unterwolle. Interessanterweise scheinen Hunde den besonderen Kamm sogar mehr zu mögen als herkömmliche Bürsten. Denn selbst Hunde, die beim Kämmen eine sehr niedrige Toleranzschwelle haben, tolerieren den Flohkamm oftmals tadellos.

Wenn du Glück hast, kannst du bei der Gelegenheit sogar einen Floh erkennen. Dank des engmaschigen Kamms bleiben sogar die Plagegeister darin hängen. Vorausgesetzt, du kämmst an der richtigen Stelle. Doch zurück zum Flohkot. Sobald du potenziellen Flohkot gefunden hast, hilft dir ein einfacher Test, um ihn als solchen zu erkennen. Feuchte einfach ein Stück Küchenrolle an und gib die Krümel darauf. Wenn sie sich beim Zerreiben braun oder sogar rot färben, hast du die Gewissheit: Dein Hund hat Flöhe!

Checkliste: Einen Flohbefall bei Hunden erkennen

  • Schwarze an Kaffeesatz erinnernde Krümel im Fell/ auf der Haut (Flohkot)
  • Juckreiz
  • Gezieltes Benagen diverser Körperstellen (Pfoten, Beine, Leistengegend)
  • Unruhe/Nervosität
  • Plötzliches Kopfschütteln

Bei starkem Flohbefall oder Allergie gegen Flöhe und Flohkot:

  • Hautausschlag mit Haarausfall
  • Pusteln
  • Stumpfes Fell

Behandlung eines Flohbefalls mit chemischen Mitteln

Für die Behandlung eines akuten Flohbefalls empfehlen Tierärzte gerne chemische Spot-Ons. Darin sind Insektizide enthalten, die Parasiten beim Kontakt schnell töten. Bereits nach einigen Stunden sind alle Flöhe, Eier und Larven auf dem Hund abgetötet. Was im ersten Moment äußerst hilfreich klingt, kann aber bei genauerer Betrachtung ernste Folgen nach sich ziehen. Ein Blick in den Beipackzettel der chemischen Mittel lässt nämlich so machen Hundehalter stutzig werden. Der behandelte Hund darf 2 Wochen nicht in Gewässern baden. Das betrifft Seen, Bäche, Weiher und Co. Die Erklärung dafür wird auch gleich im Beipackzettel mitgeliefert: Das enthaltene Nervengift tötet (!) Fische und andere Wasserlebewesen. Das allein kann schon nachdenklich stimmen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die enthaltenen Gifte auch über die Haut auch in den Blutkreislauf deines Hundes gelangen. Übrigens, auch in deinen eigenen, denn nach der Behandlung solltest du deinen Hund 24 Stunden lang nicht anfassen!

Flöhe beim Hund natürlich behandeln

Doch es geht auch anders! Flöhe beim Hund kannst du nämlich auch natürlich behandeln – ganz ohne Chemie und Nervengifte. So geht’s:

Ran an den Flohkamm

Kämme zunächst deinen Hund mit einem Flohkamm ordentlich durch. Achte darauf, wirklich alle Stellen zu kämmen – auch die unliebsamen an den Hinterbeinen. Flöhe halten sich gerne am Rücken, im Kopfbereich und an der Schenkelinnenseite auf. Am besten legst du dafür ein großes Badetuch aus, auf dem dein Hund es sich während des Kämmens gemütlich machen kann. Dieses kannst du nämlich anschließend in die Kochwäsche geben und dabei alle heruntergefallenen Eier abtöten. Stelle dir auch eine alte Schüssel mit etwas Wasser und einigen Tropfen Spülmittel bereit. Darin kannst du die Parasiten zwischen parken, sobald sie im Flohkamm stecken. Durch das Spülmittel wird die Oberflächenspannung zerstört und die Flöhe gehen unter. In „normalem“ Wasser können sie nämlich Ewigkeiten herumschwimmen.

Bade deinen Hund bei starkem Flohbefall

Wenn der Flohbefall schon weit vorangeschritten ist, solltest du deinen Hund mit einem natürlichen Shampoo gegen Flöhe baden. Unser Flohshampoo enthält ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe wie ätherische Öle und Kräuterextrakte und pflegendes Provitamin B5. Die innovative Rezeptur reinigt Hunde zuverlässig und kann die natürliche Behandlung eines Flohbefalls hervorragend unterstützen. Dabei verzichten wir garantiert komplett auf Chemie, Nervengifte und Co. Schließlich liegt uns die Gesundheit deines Lieblings am Herzen.

Wenn dein Hund sich partout nicht baden lassen möchte, kannst du diesen Schritt bei der Behandlung der Flöhe auch weglassen. Es wird dann eventuell allerdings länger dauern, bis du alle Flöhe losgeworden bist.

Einem erneuten Flohbefall vorbeugen & die Umgebung behandeln

Selbst wenn du erfolgreich jeden einzelnen Floh und alle Eier und Larven mit dem Flohkamm und dem Bad zu Leibe gerückt bist, solltest du einem erneuten Flohbefall unbedingt vorbeugen. Flöhe leben nämlich nicht nur auf dem Hund, sondern auch in der Umgebung. Sie halten sich gerne in Fußleisten, auf Teppichen, in Ecken, Hundekörbchen usw. auf. Damit deine Wohnung wieder zur flohfreien Zone wird, musst du die Umgebung reinigen. Dazu solltest du den Staubsauger wild machen und wirklich einmal komplett alles saugen. Alles, was gewaschen werden kann, darf eine Runde in der Waschmaschine drehen. Wenn du einen Dampfreiniger hast, kannst du auch diesen einsetzen. Ärgere dich dabei nicht, denn die Prozedur hat auch einen schönen Nebeneffekt: eine saubere Wohnung.

Da nicht alle Flöhe und ihre Eier auch tatsächlich im Staubsauger landen, solltest du deinen Hund vor einer Neuansteckung schützen. Dazu eignet sich ein pflanzliches Floh- und Zeckenspray. Die innovative, chemie- und nervengiftfreie Rezeptur enthält ausschließlich rein natürliche Inhaltsstoffe. Aloe Vera und Arnika spenden der Haut wohltuende Pflege und können Juckreiz lindern. Denn Flohstiche können noch wochenlangen Juckreiz nach sich ziehen. Die enthaltenen ätherischen Öle wie Geraniol und Margosa gelten in der Naturheilkunde als bewährte Mittel, um Parasiten erfolgreich zu behandeln. Das Spray kannst du übrigens auch für die Umgebung nutzen. Sprühe dazu Hundebetten und die angrenzenden Fußleisten ein, um auf der sicheren Seite zu sein.

Um eine Neuansteckung zu vermeiden, solltest du deinen Hund regelmäßig kämmen und einsprühen. Alternativ kannst du zum Spray auch unser 100 % natürliches Spot-on verwenden. Denn jeder Floh legt bis zu 20 Eier pro Tag. Daraus entwickeln sich nach 1–10 Tagen Larven. Da sich ca. 95 % der Flohpopulation in der Umgebung, sprich deiner Wohnung angesiedelt hat, kann sich dein Hund immer wieder anstecken. Deshalb solltest du deinen Hund und die Umgebung über einen längeren Zeitraum behandeln.

Wie werden Flöhe eigentlich beim Hund übertragen?

Viele Menschen assoziieren Flöhe beim Hund mit Unsauberkeit. Doch das entspricht nicht der Tatsache. Ein Befall hat rein gar nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Gerade im Sommer und Herbst warten Flöhe in der Wiese und an Wegesrändern auf ein geeignetes Taxi. Auch beim Spielen mit anderen Hunden können Flöhe übertragen werden. Das sollte dich jedoch nicht davon abhalten, die Zeit im Freien zu genießen. Denn unser Akut-Spray und unser Spot-on können deinen Hund vor den lästigen Parasiten schützen.

Deine Aline

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