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Hefepilz bei deinem Hund erkennen und behandeln

Hefepilz beim Hund effektiv behandeln

Hefepilz beim Hund ist eine weit verbreitete Erkrankung, die in den meisten Fällen aber zu schnell als Allergie abgetan und falsch behandelt wird. In sehr vielen Fällen ist eine Infektion mit Hefepilz beim Hund die Ursache für chronischen Juckreiz, entzündete Ohren und Hautprobleme. Die Behandlung dieser Infektion ist oft schwierig und langwierig. In diesem Blog-Artikel stelle ich dir Behandlungsmöglichkeiten gegen Hefepilz beim Hund vor – damit du weißt, was du tun kannst, wenn sich dein Hund unaufhörlich juckt!

 
 

 

 

Was sind Hefepilze beim Hund?

Hefepilze oder Hefen gehören zu einer Gruppe von Pilzen, die normalerweise auf der Oberseite der Haut, im Fell und unter den Nägeln unserer Vierbeiner leben. Hefepilze finden sich außerdem im Darm wieder. In geringen Mengen sind sie völlig harmlos und dienen als Teil des natürlichen Schutzmechanismus der Haut oder helfen deinem Hund bei der Verdauung. Allerdings können sich Pilze unter bestimmten Bedingungen stark vermehren und eine Infektion verursachen. Insbesondere zwei bekannte Hefepilze können zu einem erheblichen Problem für deinen Hund werden: Candida albicans und Malassezia furfur. Vielleicht hast du diese Namen ja schon einmal gehört.

Wodurch infiziert sich ein Hund mit Hefepilz?

Hefepilzinfektionen treten häufig während oder nach einer Behandlung mit Antibiotika auf, da diese Medikamente die nützlichen Bakterien im Darm reduzieren und ein Ausbreiten der Hefepilze möglich machen. Hefepilze können auch zu einem Problem für Hunde werden, die immunsupprimiert sind. Dazu gehören ebenso Hunde, die Kortison oder andere immunmodulierende Medikamente einnehmen, sowie Hunde, die an Morbus Cushing leiden. Hefepilzinfektionen kommen auch verstärkt bei allergischen Hunden vor.

Pilzinfektionen bei Hunden auf der Haut erkennen

Malassezia furfur ist auf der Haut zu finden und kann beim Hund starken Juckreiz verursachen, wenn er überhandnimmt. Dies wird oft, aber fälschlicherweise als Allergie diagnostiziert und in den meisten Fällen falsch behandelt. Wie jeder andere Pilz wächst Malassezia bei Hunden gerne in und auf Ohren, Achseln und Leiste, unter dem Kinn und am Hals, rund um Anus und Geschlechtsteilen.

Pilzinfektionen im Darm durch Hefepilze wie Candida

Im Darm deines Hundes werden Hefepilze normalerweise von guten Bakterien in Schach gehalten. Wenn Hefepilze unkontrolliert wachsen, weil die guten Bakterien reduziert sind, können sie die Zellen in den Darmwänden reizen und entzünden. Eine solche Störung der Darmwände wird als Leaky Gut Syndrom bezeichnet. Dadurch können Bakterien und andere schädliche Substanzen in den Blutkreislauf gelangen, was im ganzen Körper zu Entzündungen führen kann. Bei Hunden kann das Leaky Gut Syndrom zu Juckreiz, Verdauungsproblemen, Allergien und Immunschwäche führen. Du siehst also, dass sich die Symptome in vielen Fällen überschneiden und eine genaue Diagnostik wichtig ist.

Leaky Gut beim Hund
Bei einem Leaky Gut Syndrom gelangen Bakterien und andere Substanzen in die Blutbahn. Dadurch kann es zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen kommen.

Symptome einer Infektion mit Hefepilz beim Hund?

Es gibt ein paar eindeutige Anzeichen, die dir helfen, herauszufinden, ob dein Hund unter einer Pilzinfektion leidet.

  1. Geruch: Das eindeutigste Symptom einer Hefepilzinfektion ist ein stechender, unangenehmer, süßlicher Geruch. Dieser Geruch ähnelt dem von alten Schuhen oder Käse und kann wirklich sehr stark sein. Der Geruch einer Pilzinfektion ist kein normaler Hundegeruch! Wenn dein Hund nach Käse stinkende Pfoten oder muffig riechende Ohren hat, liegt wahrscheinlich Hefepilz vor.
  2. Übermäßig juckenden Pfoten: Toxine aus der Hefe reizen die Haut, was zu einem unerträglich starken Juckreiz führt. Dadurch knabbern, beißen und lecken Hunde sich ständig an den Pfoten – bis sie blutig werden.
  3. Hautirritationen und dunkel gefärbte Haut: Durch die Pilzinfektion wird die Haut sehr empfindlich und neigt zu Veränderungen. Zu Beginn einer Hefepilzinfektion entwickelt die Haut einen dunkel-rosafarbenen oder roten Ausschlag. Durch das Jucken und Kratzen wird die Haut im Folgenden beschädigt und die betroffenen Stellen färben sich gräulich oder schwärzlich. Das geht auch mit Haarausfall einher. Das betroffene Areal kann darüber hinaus fettig werden oder anschwellen.
  4. Schuppen und Krusten auf der Haut: Manche Hunde bekommen bei einer Pilzinfektion eine krustige oder schuppige Haut, was wiederum zu verstärktem Juckreiz und Kratzen führt.
  5. Ohrinfektionen und Kopfschütteln: Hundeohren sind sehr anfällig für Pilzinfektionen. Die Ohren entzünden sich, werden rot und schwellen an, was mit vielen Schmerzen einhergeht. Dies führt dazu, dass sie übermäßig den Kopf schütteln und schief halten. Hefepilzinfektionen im Ohr verursachen zudem einen wachsartigen dunklen Ausfluss. Dieses Sekret sieht anfangs gelblich-braun aus und kann sehr dunkel werden, je länger die Infektion voranschreitet.

Weitere Symptome sind:

  • Haarausfall am Schwanz und am oberen Rücken
  • Gräuliche oder rostige Farbe um die Genitalien herum
  • Magen-Darm-Probleme wie Durchfall
  • Saisonale Allergien
  • Sekundäre bakterielle Infektionen wie zum Beispiel ein massiver Befall mit Staphylokokken etc.
 
 

 

 

Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und zu behandeln. Denn je länger der Hefepilzbefall deines Hundes unbehandelt bleibt, umso schwieriger wird es, das zu beheben. Wenn dein Hund mehr als eines dieser Anzeichen aufweist, ist es möglicherweise schon an der Zeit, einen Hefepilz zu behandeln.

So behandelst du Hefepilze beim Hund

Wenn dein Hund unter einer Infektion mit Hefepilzen leidet, solltest du dich als Erstes mit der Ernährung befassen. Die richtige Fütterung ist Grundlage jeder Gesundheit, besonders aber bei Pilzinfektionen. Je nachdem wie du deinen Hund fütterst, trägt das dazu bei, das Wachstum der Hefepilze weiter zu fördern oder dem Organismus zu helfen, mit den Pilzen fertig zu werden.

Hier sind meine 4 Schritte, um das Wachstum der Hefepilze einzudämmen:

1. Füttere eine Anti-Hefepilz-Diät

Eine chronische Pilzinfektion kann einen langen und schwierigen Heilungsprozess nach sich ziehen! Die richtige Ernährung ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Behandlung von Hefepilz beim Hund und sollte daher unbedingt berücksichtigt werden. Hefepilze lieben Stärke und Zucker. Wenn du also Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Reis, Hirse, Mais, und Getreide aus dem Futterplan deines Hundes streichst, kannst du die Hefepilze im ersten Schritt regelrecht aushungern. Auch Obst und Honig solltest du bei einer Anti-Pilz-Diät nicht füttern. Meine empfohlenes Futter besteht daher hauptsächlich aus natürlichen, unverarbeiteten Zutaten. So sollten vor allem viel frisches Fleisch und grünes Gemüse, Saaten und Sprossen auf den Futterplan gesetzt werden.

In einigen Fällen kann die Umstellung auf rohes Hundefutter (Barf) etwas schwierig oder gar unmöglich sein. Das liegt daran, dass das Verdauungssystem auf das jahrelang gefütterte Futter konditioniert ist. Ich rate daher in meiner Praxis zu einer Umstellung in mehreren Phasen. Gewöhne deinen Hund langsam an rohe Zutaten.

Die richtigen Komponenten auswählen

Verwende in den ersten Wochen ein gekochtes Futter ohne synthetische Zusätze, mit einem Muskelfleischanteil von wenigstens 50 bis 60 Prozent. Du solltest alles vermeiden, was den Magen und Darm deines Hundes belasten und reizen kann. Verwende immer nur Sorten, die dein Hund gut verträgt, denn in den meisten Fällen gehen Hefepilzinfektionen und Allergien Hand in Hand. Manchmal empfehlen Tierärzte als Schonkost Hühnchen und Reis, aber in vielen Fällen reagieren Hunde auf Huhn unverträglich oder allergisch. Und Reis würde die Hefepilze nur weiter ernähren. Trockenfutter ist bei einer Anti-Pilz-Diät ein Tabu.

Du kannst dein Fleisch natürlich auch frisch auswählen und schonend garen. Verwende dazu leicht verdauliches Gemüse wie Zucchini, Brokkoli, Fenchel, Steckrüben, Gurke, Grünkohl. 
Auch Eier sind erlaubt. Mit diesem Rezeptvorschlag kannst du ganz leicht ein vollwertiges Menü erstellen.

Kohlenhydrate sind auch in Gemüse zu finden, aber einige Gemüsesorten sind kohlenhydratreicher, als andere. Gemüse wie Kartoffeln, Karotten und Pastinaken haben einen höheren glykämischen Index, sie sollten also während der ersten Phase der Diät vermieden werden. Füge deinem Futter täglich Knochenbrühe dazu. Knochenbrühe ist eine hervorragende Quelle für Nährstoffe und kann dabei behilflich sein, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen. Knochenbrühe enthält Gelatine, Kollagen und andere Nährstoffe, die die Darmwand stärken.

2. Zerstöre den Biofilm der Hefepilze

Hefepilze lassen sich nicht einfach abtöten. Sie bilden Biofilme, die sie vor Antibiotika und anderen Stoffen schützen. Deshalb ist es wichtig, ein Mittel zu finden, das den Biofilm angreift und zerstört. Erst dann kann die Hefepilzinfektion effektiv behandelt werden. Dabei können Enzyme unterstützen. Verdauungsenzyme helfen deinem Hund normalerweise, sein Futter zu verdauen. Sie können aber auch den Biofilm der Hefepilze verdauen. 


Es ist wichtig, dass du deinem Hund die Verdauungsenzyme zwischen den Mahlzeiten gibst, damit sie den Biofilm angreifen können. Ein weiterer Vorteil von Enzymen wie Bromelain und Papain besteht darin, dass sie die Symptome des Pilzsterbens reduzieren können und eine entsäuernde Wirkung haben.

3. Verwende pilzhemmende Nahrungsergänzungen

Wenn du ein tägliches Basisfutter für deinen Hund gefunden hast, kannst du diesem Futter einige natürliche funktionelle Substanzen hinzufügen. Diese Futterzusätze wirken sowohl antientzündlich als auch antimykotisch und können bei der Reduzierung der Hefepilze im Körper deines Hundes hilfreich sein. Verwende nur 1–2 Zusätze und beobachte die Reaktion deines Hundes genau. Gerade beim Absterben von Hefepilz kann es zu einer Herxheimer Reaktion kommen.

Eine Herxheimer Reaktion ist eine typische Reaktion auf das Absterben von Pilzen, Bakterien, Viren oder Parasiten. Die toxischen Stoffe, die beim Absterben freigesetzt werden, können grippeähnlichen Symptome, aber auch Übelkeit und Durchfall verursachen. Dies ist unangenehm, aber in der Regel nicht gefährlich. Um eine Herxheimer Reaktion abzumildern, empfehle ich die Gabe von Verdauungsenzymen und Zeolith. 


Hier sind einige der leistungsstärksten antimykotischen Zusätze

MCT ist bekanntermaßen ein natürliches, antimykotisches Mittel. Es wird aus Kokosöl gewonnen und enthält mittelkettige Triglyceride, die antibakterielle, antivirale und antimykotische Eigenschaften haben.

Olivenblattextrakt (OLE) ist seit Jahrtausenden in der Medizin bekannt. Die Liste seiner Heilwirkungen ist lang: entzündungshemmend, antioxidativ, antimykotisch, immunstimulierend und schmerzlindernd. Kein Wunder also, dass OLE auch für unsere Hunde eine interessante Alternative zu chemischen Präparaten sein kann.

Pau D’Arco hat sich als natürliches Heilmittel gegen Pilze, Bakterien und Viren bewährt. Die antimykotische Wirkung von Pau D’Arco ist auf seinen hohen Gehalt an naturidentischen Inhaltsstoffen zurückzuführen. Darunter sind Lapachol, Quercetin und Pycnogenol, die alle für ihre entzündungshemmenden und antimykotischen Eigenschaften bekannt sind. Achtung: Nicht an trächtige Hündinnen verabreichen!

Cucurmin ein sehr potentes Antioxidans. Es bekämpft freie Radikale und schützt so die Zellen vor oxidativem Stress. Darüber hinaus hat Kurkuma auch antimykotische Eigenschaften. Das heißt, es kann Pilze und andere Mikroorganismen abtöten. Dies ist besonders nützlich bei der Behandlung von Hautpilzinfektionen und Darmpilzen. 


Das richtige Mittel wählen

Natürlich gibt es noch weitere Mittel gegen Hefepilz beim Hund. Wenn du dich schon einmal mit dem Thema Futterergänzungsmittel beschäftigt hast, weißt du, dass es unglaublich viele verschiedene Produkte gibt. Die Auswahl ist riesig und manche Produkte scheinen sich gar nicht voneinander zu unterscheiden. Aber woher sollst du wissen, welcher Zusatz wirklich der Richtige für deinen Hund ist?

Die Wahrheit ist: Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Die beste Strategie ist es, sich beraten zu lassen. Denn jeder Hund ist anders und braucht daher auch eine individuelle Supplementierung. Wichtig ist außerdem, dass du dich vor dem Kauf über die Inhaltsstoffe der verschiedenen Produkte informierst – so kannst du sicher sein, dass du auch wirklich das bekommst, was du haben möchtest.

4. Desinfektion ist bei Hefepilz das A und O

Dein Hund kann sich an vielen Stellen des Körpers mit Hefepilzen infizieren. Die häufigsten Infektionsstellen sind die Ohren und die Pfoten. Es ist daher überaus wichtig und nötig, die befallenen Areale regelmäßig zu desinfizieren, zu reinigen und zu pflegen, um eine Ausbreitung zu vermeiden. Zur Ohrenreinigung eignen sich spezielle Fingertücher auf Basis von Aloe vera. Damit kannst du groben Schmutz effektiv entfernen.

Auch ist die Beseitigung infektiöser Schuppen auf der Haut notwendig, gegebenenfalls muss dein Hund auch geschoren werden. Darüber hinaus müssen Decken, Liegeplätze und Kleidung desinfiziert werden, um eine Neuansteckung zu unterbinden. Natürlich sind damit keine herkömmlichen Desinfektionsmittel für Menschen gemeint, sondern nur für Hunde geeignete Produkte. Verwende für deinen Hund mit einer Hautinfektion ausschließlich Liegeplätze und Decken, die du mit hohen Temperaturen in der Waschmaschine waschen kannst.

Regelmäßiges Baden ist Pflicht

Verwende zum Baden ein natürliches Anti-Pilz-Shampoo zum Beispiel mit Honig – und zwar so oft wie nötig. Auch dreiprozentiges Wasserstoffperoxid kann ein wirksames Mittel gegen Hefepilzinfektionen sein. Es tötet Pilze ab und unterbricht ihre Lebenszyklen, sodass sie nicht weiter wachsen und sich ausbreiten können. Außerdem wirkt es antibakteriell und desinfizierend. Hierfür gibt man eine 3%ige Wasserstoffperoxidlösung (gibt’s in jeder Apotheke) ins keimfreie Badewasser und lässt den Hund darin 10–15 Minuten baden. Danach mit klarem Wasser abspülen.


Vorbeugung einer Pilzinfektion beim Hund

Stärke das Immunsystem deines Hundes! Eine gesunde Ernährung und die Vermeidung toxischer Belastungen sind dabei ein wichtiger Schlüsselfaktor. Ein ausgewogenes Verhältnis von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen ist außerdem wichtig, um die Abwehrkräfte zu stärken. Einige Nährstoffe sind besonders wichtig für die Gesundheit des Hundes:

  • Vitamin A ist wichtig für die Funktion der Abwehrzellen. Es hilft, Infektionen zu bekämpfen und die Gesundheit der Schleimhäute zu erhalten. Vitamin A kann über Zutaten wie Leber gut aufgenommen werden.
  • Vitamin C ist bekanntermaßen ein starkes Antioxidans und hilft, Infektionen zu bekämpfen.
  • Zink ist ein Spurenelement, das für die Funktion der Abwehrzellen essenziell ist. Zink hilft dabei, die Wundheilung der Haut zu fördern.
  • Omega-3-Fettsäuren sind ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen und spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Entzündungsprozessen. Eine ausreichende Zufuhr von entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren ist daher besonders wichtig.

Eine letzte Sache: Nein zu immunsupprimierenden Medikamenten!

In meiner Praxis besuchen mich viele Hunde, die schulmedizinisch als Allergiker gelten und denen wundersame Allergie-Medikamente verabreicht werden. Sobald ein solches Medikament abgesetzt wird, kommt es in fast allen Fällen zu massiven Verschlechterungen. Pilzerkrankungen werden seitens der Schulmedizin einfach häufig unterschätzt.

Die gute Nachricht ist jedoch: Mit der richtigen Therapie kannst du deinem Hund helfen und die Infektion in den Griff bekommen. Auch wenn es nicht immer einfach ist, zu Rückfällen kommt und sehr viel Geduld benötigt, solltest du in dieser Situation nicht aufgeben und am besten eine erfahrene therapeutische Begleitung suchen.

  • https://www.dogsnaturallymagazine.com/itchy-dog-yeast-infection/
  • https://healthypets.mercola.com/sites/healthypets/archive/2021/02/22/canine-yeast-infection.aspx
 
 

 

 

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5 Antworten

    1. Theresa, zu Beginn ist es wichtig, die geeigneten Zutaten für das Basis-Futter zu finden – du solltest mit Fleisch, Gemüse und Enzymen beginnen. Überprüfe die Symptome innerhalb von ein bis zwei Wochen. Wird es besser? Dann kümmere dich um Futterzusätze wie Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren. Ich empfehle immer, Ergänzungen einzeln und schrittweise einzuführen. So kannst du diese Beigabe besser einschätzen. Alles andere ist abhängig von den Symptomen. Bei Hunden mit starken Hautproblemen und Ohrenentzündungen ist eine regelmäßige Pflege der betroffenen Areale von großer Bedeutung. Das kann täglich erforderlich sein oder auch nur einmal in der Woche, je nachdem, wie stark der Bedarf des Hundes ist. Ich hoffe, ich konnte dir mit dieser Information weiterhelfen. Gute Besserung, deine Hildegard.

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